Ferienregion Vinschgau Südtirol
  • Vinschgauer Höhenweg

    Der Vinschgauer Höhenweg

Der vinschgauer Höhenweg

Vom Schloss Juval bis zur Etschquelle, ein besonderes Wandererlebnis

Mehr als 100 Kilometer und 5000 Höhenmeter in 5 bis 6 Etappen hoch über dem vinschgauer Sonnenberg entlang von Schloss Juval bis zur Etschquelle am Reschensee wandern. Aussergewöhnliche Landschaften und Panoramablicke warten auf gute Wanderer.

Vorab vorausgeschickt: Diese Fernwanderung am Vinschgauer Höhenweg ist teilweise einsamer als man denkt, Übernachtungsmöglichkeiten und Einkehrmöglichkeiten sind sehr spärlich, deshalb ist die Wanderung gut zu planen.  Den vinschgauer Höhenweg kann man in beide Richtungen wandern. Im Marschgepäck sollte ausreichend Flüssigkeit und Nahrung sein.

Die beste Wanderzeit ist von April bis Juni und von September bis Anfangs November. In den Sommermonaten kann es recht heiss werden am Sonnenberg.

Bei der folgenden Beschreibung der Etappen erklären wir den Wegverlauf vom Reschenpass talabwärts mit einer kleinen Änderung auf dem letzten Abschnitt.

Die Etappen

des Höhenwegs

Vom Reschenpass bis

Die knapp 19 km lange Startetappe hat mit 900 hm und 800 tm genau das richtige Mass um seine Kondition zu testen. Vom Dorf Reschen, wo auch Langzeit Parkplätze zur Verfügung stehen, gehts aufwärts zur Etschquelle und dann oberhalb dem Dorf bis zum Turm im See.

Am Seeufer entlang steigt der Weg in Richtung Dorf Plawenn ein wenig aber nach gut 6 Stunden dürfte das heutige Ziel erreicht sein.

Von Plawenn über die Malettes Böden ins Matschertal

Von Plawenn kurz bergab, führt der Höhenweg über die Malettesböden unterhalb der Spitzigen Lun vorbei nach Matsch ins Matschertal. In 4 Stunden sollte die Etappe 2 bewältigt sein, und Übernachtungsmöglichkeiten in Matsch sind vorhanden.

Ins Matschertal

Von Matsch gehts in diesem Abschnitt bergan. Taleinwärts auf der linken Talseite führt der Höhenweg bis zur Matscheralm auf 2.040 m, dem höchsten Punkt des Höhenweges, nach einem Abstieg kürzeren Abstieg erreichen wir die Gliesshöfe im hinteren Matschertal.

Oberhalb der Churburg entlang nach Tanas

Zunächst dem Matschertal talauswärts wandern, dann links aufwärts zum Gschneierwaal. Entlang diesem Waalweg bis zu den Gschneierhöfen folgen, dann öffnet sich der Sonnenberg und gibt schöne Blicke zur gegenüberliegenden Ortlergruppe frei.

Ein kurzes Stück auf der Provinzstrasse dann folgt ein schöner Abschnitt vorbei an der St. Peter Kirche und dem Besinnungsweg nach Tanas. Übernachtungsmöglichkeiten im Ort oder im Gasthof Paflur.

Von Tanas bis St. Martin

Dies ist sicherlich die Königsetappe mit gut 25 km, mehr als 1.300 hm und 1.200 tm. Von Tanas leicht bergan und bald bergab in Richtung Allitz, dann folgt der Weg dem kargen Kortscher Sonnenberg. Wer sich einen Tag länger Zeit nimmt, dem empfehlen wir den Abstieg nach Schlanders um die Tour am nächsten Tag fortzuführen.

Wer noch Kraft hat, der folgt dem Waalweg ins Schlandrauntal, steigt zum Schloss Schlandersberg auf und folgt dem Wanderweg bis Patsch und über den Panoramaweg bis nach St. Martin.

Dort die Seilbahn (letzte Fahrt 18.30 Uhr) talwärts nehmen und in Latsch übernachten.

Von St. Martin bis Juval

Diese Etappe kann in zwei Varianten erfolgen, wem bergab wandern nichts ausmacht, der nimmt in der Früh die Seilbahn nach St. Martin und folgt dem Weg über die Trumserhöfe meist bergab bis zum Schloss Juval.  Wer jedoch lieber bergauf läuft, dem sei diese Etappe in die Gegenrichtung empfohlen.

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