Ferienregion Vinschgau Südtirol
  • Blick auf den Reschensee

    Obervinschgau

Obervinschgau, viel Natur und Kultur

Vom Reschenpass talabwärts

Vom Reschenpass gegen Süden talabwärts bis Prad am Stilfserjoch, die landschaftliche Vielfalt und die kulturellen Highlights machen das Vinschgauer Oberland, Sommer wie Winter, zum Urlaubsparadies.

Der schönste Panoramablick auf den oberen Vinschgau ist leicht gefunden. Oberhalb der Ortschaft Reschen zeigen markante Panzersperren aus der Zwischenkriegszeit die Grenze zwischen dem Vinschgau und Tirol oder Italien und Österreich. Einige Meter weiter auf der Anhöhe ist der Blick frei auf den Reschensee mit dem berühmten Turm im See, dem Haidersee und dem König Ortler.

Kurz unterhalb dieser Anhöhe wandert man an der Etschquelle vorbei. Die Entsch entspringt hier als keines Rinnsal und mündet nach 415 km in der Adria. Um den oberen Vinschgau kennen zu lernen, folgen wir dem Flussverlauf der Etsch gut 500 Höhenmeter bergab bis Prad am Stilfserjoch. Dort wo der Suldenbach in die Etsch mündet, endet der Obervinschgau.

Der Reschensee und Haidersee

Blick von der Reschenstaumauer

Blick von der Reschensee Staumauer in Richtung Ortler

Von der Etschquelle bis zum Reschensee sind es nur einige hundert Meter. Am oberen Ende des Reschensees startet das Rojental, eines der urigsten Seitentäler des Vinschgaus. Direkt am Turm im See gehts linkerhand ins Langtauferer Tal.

Nach dem Stausee sind es wieder nur einige hundert Meter, schon mündet die Etsch in den natürlichen Haidersee. Nachher gehts wild und rauschend bergab über die Malserhaide.

Burgeis, Schlinig, Watles

Burgeis auf der Malserhaide

Blick von der Spitzigen Lun auf Burgeis

Vom Haidersee abwärts hat sich die Etsch ihr Bachbett auf Fuße der Sesvenna Gruppe gegraben. Recht steil und direkt geht es bergab bis zum kleinen Bauerndorf Burgeis. Burgeis ist ein eng verbautes Haufendorf, wo die Zeit noch still zu stehen scheint.

Vorbei an der Fürstenburg führt die Provinzstrasse bergan zum Kloster Marienberg, weiter zum Wander- und Skiberg Watles und ins Schling Tal. Auf der linken Talseite schweift der Blick in das urige Planeil Tal.

Mals, der Hauptort des Vinschgaus

Mals und die Malser Haide

Blick von der Glurnser Alm auf die Malser Haide

Die Etsch folgt weiter dem Fuße der Sesvenna Gruppe bis Schleis und Laatsch. Ungefähr bei der Mitte beider Dörfer, aber am Sonnenhang, liegt die Ortschaft Mals, das grösste Dorf und Zentrum des oberen Vinschgaus. Mals hat mit der Fussgängerzone und einem altertümlichen Dorfkern viel Flair.

Zurück zur Etsch; Nur auf wenigen Kilometern legt der Fluss einen satten Höhenverlust hin. Nun flacht der Fussverlauf zunehmend ab, gespeist durch viele kleine Seitenbäche fließt an der Stadtmauer von Glurns ein stattliches Flüsslein vorbei.

Glurns, die kleinste Stadt Südtirols

Glurns Vinschgau

Glurns, die kleinste Stadt Südtirols

Glurns verzaubert alle Besucher mit seinem charmanten, mittelalterlichen Flair, den vollständig erhaltenen Ringmauern und den drei malerischen Tortürmen. Seit dem 16. Jh. kaum verändert, spürt man die bewegte Geschichte der ehemaligen Handelsstadt in jeder Ecke. Linkerhand schneidet das Matschertal den Vinschgauer Sonnenberg tief ein, am Taleingang trohnt die Churburg bei Schluderns.

 

Durch die Schludernser Auen bis Spondinig

Die Prader Sanden

Das Flussdelta des Suldenbaches ist ein Schutzgebiet, hier die Fischerteiche von Prad

Nach Glurns fliesst die Etsch durch die Schludernser Auen bis nach Spondinig, wo der Suldenbach durch ein mächtiges Delta in die Etsch fließt. Am Fuße des Suldentales liegt Prad am Stilfserjoch.

Hier ziehen wir die immaginäre Grenze zwischen Obervinschgau und Untervinschgau.

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