Ferienregion Vinschgau Südtirol
  • Seilbahn St. Martin

    Wanderparadies

  • Biken am Sonnenberg

    Mountainbike Paradies

  • Apfelblüte

    Blühendes Tal

Untervinschgau, es wird mediterraner

Mit jedem Meter talwärts wirds südlicher

Willkommen im Untervinschgau, dem Apfelgarten Südtirols. Die junge Etsch hat gerade einmal 20 km Flusslauf hinter sich und wird bei Spondinig vom Suldenbach gespeist. Nun fließt sie langsam und gemächlich talabwärts bis zur Töll.

Natürlich sind die Angaben zu den Grenzen zwischen dem oberen Vinschgau und unteren Vinschgau vielfältig interpretiert, aber aus touristischer und geographischer Sicht werden wir die obere Grenze des Untervinschgaus bei Spondinig setzen. Geographisch weil der Vinschgau ab Spondinig einen Knick in Richtung West/Ost macht und touristisch, weil ab Prad talwärts auch der Tourismus im Bereich Marketing macht.

Aber folgen wir einfach der Etsch talabwärts und erkunden das untere Vinschgau.

Von den Prader Sanden bis Laas

Weisser Marmor in Laas

Schön gemütlich zieht die Etsch von Prad bis zum Marmordorf Laas

Gemütlich fließt die junge Etsch von Spondinig durch die Auen bis ins Marmordorf Laas. Linkerhand der karge Sonnenberg und rechts türmt sich die Tschenglser Hochwand imposant empor. Das Marmordorf Laas klebt am Fuße des Gadria Murkegels, welche die Etsch ganz nach rechts zum Eingang des Laasertales zwängt.

Das Laaser Tal ist ein kurzes und steiles V-Tal das bis zu den Gletschern der Ortlergruppe reicht. Taleinwärts linkerhand befindet sich auch der berühmte Laaser Marmor Bruch.

Gadria Murkegel

Blick auf Schlanders

Blick von Allitz auf das untere Vinschgau

Zur Erklärung: die Vinschgauer Murkegel entstanden während und nach der letzten Eiszeit. Gestein und Sedimente aus den Seitentälern wurden von den steilen Seitentälern ins Vinschgauer Haupttal getragen.

Zurück zur Etsch, die zwischen Laas und Göflan einige Höhenmeter verliert und nun im Schlanderser Becken angekommen ist. Schlanders ist der Hauptort im Vinschgau, hier sitzen alle politischen Ämter des Tales, wichtige Schulen und das einzige Krankenhaus im Tal.

 

Hauptort Schlanders, Zentrum des Vinschgaus

Schlanders mit Blick auf den Nördersberg

Hauptort Schlanders mit dem höchsten Kirchturm Südtirols, politisches und sozales Zentrum des Vinschgaus

Schlanders schmiegt sich sanft an den Sonnenberg, dahinter steigt recht steil das Schlandrauntal, am Taleingang tront das stolze Schloss Schlandersberg.  Wahrzeichen von Schlanders ist der Kirchturm, mit seinen knapp 100 m der höchste des Landes Südtirols.

Zentrum des Dorfes ist die Fussgängerzone Schlanders mit ihren Bars, Restaurants und Geschäften ein beliebter Treffpunkt der Vinschger.

Besucher merken bereits, es wird immer mediterraner. Am Fuße des Sonnenbergs gedeihen alte Kastanienbäume, auf den Terrassen wird Wein angebaut.

Goldrain, Latsch, Eingang zum Martelltal

Goldrain vom Sonnenberg aus gesehen

Nach Göflan fliesst die Etsch ohne nennenswerten Höhenunterschied bis nach Goldrain, Eingang zum Martelltal und weiter bis nach Latsch. Dort drängt der Tarscher Murkegel die Etsch diesesmal an den Sonnenberg. Durch die Latschanderschlucht verliert sie wieder einige Höhenmeter bis nach Kastelbell.

Die Gemeinde Latsch ist eines der sportlichen Zentren des Tales, die große Sportzone, die Eishalle, eine Weltcup-taugliche Naturrodelbahn sind nur die wichtigsten Sportstätten. In der Gemeinde Latsch tront mit dem Hasnöhr der östlichste Gletscher der Ortlergruppe.

Kastelbell - Tschars

Schloss Kastelbell

Schloss Kastelbell am Fuße der Latschander Schlucht

Das Schloss Kastelbell und das Schloss Juval, Heimat von Extrembergsteiger Reinhold Messner dominieren die kleine Gemeinde des Untervinschgaus. Waalwege zieren den Sonnenberg und rechterhand flachen die Berge in Richtung Vigljoch bereits deutlich ab.

Schloss Juval

Berghügel mit Schloss Juval

Am Eingang des Schnalstales trohnt Schloss Juval

Von der Trumsberger Spitze fällt der Sonnenberg steil abwärts. Auf einem kleinen Vorhügel tront das Schloss Juval, Sommerresidence von Extrembergsteiger Reinhold Messner. Dahinter beginnt das Schnalstal und dort wo der Schnalser Bach in die Etsch mündet, endet der politische und touristische Untervinschgau. Weiter talabwärts gehts ins Meranerland.

Instagram

#untervinschgau