Ferienregion Vinschgau Südtirol
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    Vinschgaus Seitentäler

Vinschgaus Seitentäler

Lebensraum und Rückzugsgebiete

Vom Haupttal Vinschgau zweigen viele kleinere und größere Seitentäler ab. Einige sind nicht besiedelt und werden höchstens von Wanderern, Bikern und zur Almwirtschaft genutzt, andere Täler blühen im Einklang mit der Natur förmlich auf.

Es gibt sie noch, die Rückzugsgebiete für Wanderer oder Mountainbiker, Ruhesuchende und Naturliebhaber. Zwei solche Seitentäler des Vinschgaus sind das Schlandraun Tal, welches den Vinschgauer Sonnenberg auf der Höhe von Schlanders einschneidet. Das andere Tal ist das Laasertal, welches bei Laas den Vinschgauer Nördersberg oder die Ortlergruppe einschneidet.

In beiden Tälern führt nur ein sehr steiler Schotterweg für die Almbewirtschaftung. Dafür gibt es aber jede Menge Wanderwege. Für Ruhesuchende sind beide Täler ein Rückzugsort der Stille.

Wohl bekannter als die obigen Beispiele sind die bewohnten Seitentaler wie das Schnalstal, das Martelltal,  Suldental, Münstertal, Schlinigtal, Matschertal oder Langtauferer Tal. Diese Täler wurden früh besiedelt und sind dauernd bewohnt. Die natürlichen Resourcen und der Fleiß der Einwohner haben jedes Tal zu einem einzigartigen Lebensraum gemacht.

Die schönsten

Seitentäler des Vinschgaus

Martelltal, Beeren, Biathlon, Berge

Das Martelltal zweigt von Goldrain auf 640 m. südlich vom Vinschgau ab und endet nach gut 30 km auf 3.767 am Cevedale Gletscher. Feinschmecker kennen die fruchtigen Erdbeeren, welche bis auf 1.800 m wachsen, Bergfreunde aller Art lieben die Bergwelt im Nationalpark Stilfserjoch, Biathlon und Skitouren sind die Begriffe für die Wintersportfreunde unter euch.

Mehr Martelltal

Sulden und Trafoi Tal

Von Prad zweigt das Trafoital in Richtung Stilfserjoch, bei Gomagoi zweigt das Suldental direkt unter dem Ortler und Königsspitze vorbei. Natürlich sind diese beiden Täler und die gleichnamigen Ortschaften bekannt bei Extremsportlern aller Art. Aber diese Täler haben auch für Genuss-Urlauber ihren Reiz.

Mehr über die Ortlerregion

Münstertal, Grenze zum Engadin

Das Münstertal zweigt von Glurns und Laatsch im Obervinschgau in Richtung Westen bis zur Schweitzer Grenze zum Graubündner Engadin. Das sonnige Tal im Obervinschgau lädt ein zu schönen Wanderungen und Biketouren, auch mit grenzüberschreitenden Charakter. Geschichtlich und kulturell bietet das Münstertal viele verborgene Schätze.

Schlinigtal und Watles

Zwischen Laatsch und Burgeis zweigt das urige Schlinigtal in Richtung Westen. Es endet am Schlinigpass und grenzt an das untere Engadin. Bekannt ist die Uinaschlucht, ein in die Felswand gehauener Verbindungsweg in die Schweiz. Taleinwärts zweigt die Straße nach Prämajur und zum Hausberg der Malser, dem Watles, Ski und Sommer Zentrum für Familien und Sportbegeisterte.

Langtaufers

Das Langtaufers Tal zweigt bei Graun am Reschensee auf 1.450 m. nach Osten ab. Die Strasse endet auf 1.915 m in der Ortschaft Melag, aber das urige, hochalpine Tal endet erst weit höher am Gipfel der Weisskugel. Kurze Sommer und lange Winter machen das Tal interessant für alpine Bergfreunde. Hochalpine Wanderungen und Skitouren Freunde sollten das Tal auf dem Radar haben.

Schnalstal, Gletscher und Ötzi

Das Schnalstal beginnt zwischen Tschars und Naturns und zieht eine grosse Furche in die Ötzaler Alpen. Vor Karthaus zweigt das Pfossental nach rechts, während das Schnalstal paralell zum Vinschgau in östliche Richtung weiter läuft und bis zu den Gletschern den Finalspitze endet, dort wo vor 5.000 Jahren die berühmte Gletscherleiche Ötzi seinen Tod fand.  Schnalstal steht für Naturerlebnis und Wintersport total.

Über das Schnalstal